Woher Kommt Rosmarin?
Der Name des Heilkrautes Rosmarin stammt aus dem Lateinischen und bedeutet “Tau des Meeres”. Früher wurde die Heilpflanze bei uns Brautkraut oder Weihrauchkraut genannt. Bereits seit Tausenden von Jahren wird die Pflanze in der Küche verwendet und auch als Heilkraut hochgeschätzt. Und das aus gutem Grund. Denn die Heilpflanze hat zahlreiche Vorteile für unsere Gesundheit. Sie war in der Antike bereits als Antiseptikum bekannt und war der Göttin der Liebe – Aphrodite geweiht.
Paracelsus empfahl bereits unter anderem Gicht und Rheuma mit Rosmarin zu behandeln. Dabei wirkt Rosmarin stark entgiftend und sogar gegen alltägliche Strahlung. Genügend Gründe also warum du Rosmarin unbedingt in deine tägliche Ernährung einbauen solltest. Erfahre hier alle körperlichen Vorteile, mit denen Rosmarin dich beschenken kann. Damit es dir leichter fällt, Rosmarin in deine tägliche Ernährung zu integrieren, habe ich dir ein Rezept für ein köstliches und sehr aromatisches Rosmarinöl vorbereitet. Rosmarin wächst am besten an sonnigen Plätzen, in mediterranen Gebieten sogar wild und in großen Büschen.
Was sind die Inhaltsstoffe in Rosmarin?
Rosmarinsäure – wirkt antibakteriell, antiviral und antifungizid. So wird sie zum Beispiel auch gegen das Herpes-Simplex-Virus eingesetzt. Außerdem verfügt sie dabei über starke antioxidative Eigenschaften, kräftigt Herz- und Blutgefäße und wirkt entwässernd.
Cineol – stimuliert das Gedächtnis, hält wach und soll auch das Erinnerungsvermögen erhöhen. Es soll Alzheimer und Parkinson vorbeugen. Um die geistige Leistungsfähigkeit von Studenten in Griechenland in der Antike vor Prüfungen zu erhöhen, trugen sie Rosmarinbüschel im Haar. Nebenbei unterstützt es unser Immunsystem, wirkt schleimlösend und ist eine wahre Wohltat für unsere Bronchien.
Carnosol – wirkt stark gegen freie Radikale und schützt unser Gehirn gegen toxische Einflüsse. Auf diese Weise unterstützt das Carnosol ebenfalls unsere Gedächtnisleistung. Darüber hinaus haben einige Studien ergeben, dass Carnosol auch gegen Krebszellen aktiv ist. Aber das ist noch nicht alles. Carnosol soll außerdem antimutagen wirken und vor Strahlung schützen und diese sogar ausleiten. Für mich ein absoluter Grund ab jetzt regelmäßig Rosmarin zu mir zu nehmen. Da Carnosol fettlöslich ist, solltest du Rosmarin gemeinsam mit einem Trägeröl, wie zum Beispiel Olivenöl, einnehmen.
Damit du aber die gesundheitsfördernden Eigenschaften von Rosmarin vollständig nutzen kannst, solltest du die ganze Pflanze verwenden und nicht nur einzelne Wirkstoffe von ihr. Denn sie ist mit ihren Inhaltsstoffen, den enthaltenen Fetten, Zucker und anderen Wirkstoffen von der Natur perfekt darauf abgestimmt verdaut zu werden und zu heilen.
Wie kann Rosmarin Deine Gesundheit Fördern?
- Reinigt das Blut, wirkt harntreibend und entgiftend auf die Leber.
- Stärkt das Immunsystem und greift Viren und Bakterien an.
- Fördert die Verdauung, indem es die Produktion von Magensäure und Gallenflüssigkeit anregt, die für die Verdauung von fetthaltigen Lebensmitteln notwendig ist. So hat Rosmarin eine starke Wirkung gegen Blähungen, Völlegefühl und allgemeinen Verdauungsstörungen.
- Reguliert den Hormonhaushalt, indem ein Östrogenüberschuss ausgeglichen wird.
- Soll durch die starke antioxidative Wirkung auch gegen Krebs unterstützen.
- Ist gut für die Muskelentspannung, löst Krämpfe und ist schmerzstillend.
- Regt den Kreislauf an und hilft somit gegen Kreislaufbeschwerden und gegen Müdigkeit.
- Strafft die Haut.
- Beugt Rheumabeschwerden und Arteriosklerose vor und regeneriert die Nebennieren.
Vorsicht!
Rosmarin wirkt abtreibend, daher sollten Schwangere auf keinen Fall Rosmarin in größeren Mengen verwenden. Auch Asthmatiker sollten vorsichtig sein. Sie können Rosmarin zwar zum Würzen, jedoch kein ätherisches Öl davon verwenden, da es sehr stark auf Schleimhäute wirkt.
Am besten, du hast immer ein Töpfchen Rosmarin daheim und isst jeden Tag circa einen Teelöffel der kleinen Nadeln. Sie passen wunderbar in Salate hinein und geben ein lecker würziges Aroma. So kanst du noch einfacher regelmäßig Rosmarin zu dir nehmen: Stelle ein köstliches Rosmarinöl her und gebe es als Dressing über deine Salate oder verwende es zum Marinieren. Rosmarin solltest du nicht erhitzen, da sonst wichtige Nährstoffe zerstört werden.
Rezept – Leckeres Rosmarinöl Selber Machen – So Geht’s
Zutaten:
- 200 ml rohes Olivenöl* – Die meisten Olivenöle sind nicht roh!
- 3-4 große Zweige Rosmarin, am besten frisch, sonst getrocknet
- 1 große Knoblauchzehe
Zubereitung:
- Die Nadeln vom Stiel zupfen.
- Alle Zutaten zusammen in einen Hochleistungsmixer geben und gründlich mixen. Achte dabei aber darauf, dass das Öl nicht zu warm wird.
- In ein Fläschchen oder verschließbares Glas geben. Wir verwenden den Bianco Puro von Grüne Perlen* (1,5 % Rabattcode: AGS476), ich finde er ist der beste Hochleistungsmixer vom Preis-Leistungs-Verhältnis.
Bei mir hält das Oliven-Rosmarinöl nun schon seit über zwei Monaten. Du kannst es also ganz beruhigt lange genug verwenden, bevor du dir wiederein neues zubereiten musst.
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