Wie Sieht es im Winter mit Vitalstoffen aus?
Besonders im Winter bekommt unser Körper oft zu wenig Vitamine und Mineralien. Denn die Wildkräuter, unsere natürlichsten und effektivsten Mineralienquellen, sind unter einer Schnee- beziehungsweise Eisdecke begraben. Leider essen die wenigsten Menschen genügend Kohl und anderes Wintergemüse und das kann dann im Winter oft zu Mangelerscheinungen führen. Im Frühling, Sommer und Herbst solltest du dich mit ausreichend Wildkräutern versorgen. Aber damit du im Winter dennoch genügend Vitamine und Mineralien zu dir nimmst solltest du in dieser Zeit auf Superfoods zurückgreifen.
Diese 9 Superfoods Bringen Dich Topfit und Kerngesund durch den Winter
1. Sprossen – Sprossen enthalten ein Vielfaches an Nährstoffen der Pflanze, die daraus entstehen will. Sie sind voller Vitamine, Mineralien, sekundären Pflanzenstoffen, Chlorophyll und Proteinen. Im Winter kannst du sie ganz einfach im Keimglas* auf der Fensterbank oder deinem Küchentisch keimen lassen. Dabei kannst du auch noch viel Geld sparen. Von einer Packung Saaten kannst du das 50-100-fache ernten. Dabei macht es auch noch Spaß der jungen Pflanze beim Keimen zuzusehen. Meiner Meinung nach das wichtigste Superfood im Winter, weil es die meisten Nährstoffe enthält. Es ist regional und dabei auch noch kostengünstig. Du kannst Sprossen in Salaten, auf Broten oder auch in Smoothies verwenden. Am Liebsten keime ich Sonnenblumenkerne, Alfalfa, Brokkoli und Bockshornklee. Diese Saaten in Bioqualität verwende ich.*
2. Brennnesselpulver – Die Brennnessel verfügt über bis zu 40% Eiweiß in der Trockenmasse. Sie liefert dreimal so viel Eisen wie Spinat. Sie enthält große Mengen an Vitamin A, Vitamin C, Calcium und Magnesium. Aber auch viele andere sekundäre Pflanzenstoffe sind drin und so wird die Brennnessel bereits seit Jahrhunderten als Heilpflanze verehrt. Damit du sie auch im Winter zu dir nehmen kannst, solltest du sie im Frühjahr, Sommer oder Herbst sammeln, dann trocknen und anschließend vermahlen. So hast du im Winter immer ein hochqualitatives Superfoodpulver daheim. Am Besten du mischt es deinen Smoothies bei. In diesem Beitrag erfährst du mehr über die wunderbare Heilpflanze.
3. Löwenzahnpulver – Im Löwenzahn stecken erhebliche Mengen an Vitamin K, Vitamin A und Vitamin C. Außerdem ist er reich an Kalium, Calcium, Mangan, Eisen und Magnesium und enthält zahlreiche Antioxidantien. Nebenbei versorgt er dich mit sekundären Pflanzenstoffen und wird ebenfalls als Heilpflanze eingesetzt. Denn er ist sehr wirksam gegen Parasiten, Bakterien und Pilzen. Auch Löwenzahnpulver kannst du dir für den Winter selbst herstellen. Und das tolle daran: Es ist absolut kostenlos und dabei auch noch regional. Dieses gesunde Pülverchen eignet sich prima für die Beigabe in Smoothies.
4. Weizengras – Weizengras hat eine reichhaltige Fülle an Vitalstoffen. Gleichzeitig macht es deinen Körper basisch und stärkt dein Immunsystem. Und obwohl es sich um Weizen handelt, befindet sich kein Gluten im Weizengras.
Weizengras verfügt über große Mengen an Enzymen, Vitaminen, Mineralien und ganz besonders Chlorophyll. So versorgt es dich beispielsweise mit fünfzigmal so viel Vitamin C wie Orangen und ebenfalls fünfzigmal so viel Vitamin E wie Spinat. Aber auch Vitamin B1, Eisen, Calcium und Magnesium sind in großer Konzentration vorhanden. Dazu kommt, dass der Proteinanteil im Weizengras doppelt so hoch ist, wie in Hühnereiern. Weizengras ist in seiner Vielfalt und Konzentration an wertvollen Inhaltsstoffen unschlagbar. Es lohnt sich auf jeden Fall dieses Gras selbst heranzuziehen. Aus Weizengras lässt sich ein leicht süßlich schmeckender Saft herstellen. Aber auch in Grünen Smoothies findet dieses Gras Verwendung. Hier kannst du dir keimfähige Weizenkörner zur eigenen Anzucht bestellen.* Möchtest du dir das Weizengras nicht selbst heranziehen? Dann kannst du Hier* Weizengraspulver in Rohkostqualität bestellen.
5. Chlorella – Die Chlorellaalge verfügt über den höchsten Chlorophyllanteil, der überhaupt in irgendeiner Pflanze vorkommt. Das enthaltene Chlorophyll wirkt stark entgiftend und regeneriert jede Zelle in deinem Körper. So wird der Alterungsprozess verlangsamt. Chlorella verfügt über bis zu 60 Prozent!!! Eiweiß. Darüber hinaus ist sie mit einem ganzen Haufen Vitaminen und Mineralien gesegnet. So enthält sie einiges an Vitamin A, B1, B2, B3, B5, B6, B9, C, D, E, K, Biotin und jede Menge bioaktiver Pflanzenstoffe. An Mineralien sind Calcium, Magnesium, Kaliumn, Natrium, Zink, Selen, Kupfer, Mangen und Eisen enthalten. Da Chlorellaalgen meiner Meinung nicht allzu gut im Smoothie schmecken, esse ich sie einfach so. Oder ich löse das Pulver in einem Glas Wasser auf. Hier bekommst du diese hochwertige Alge.*
6. Spirulina – Auch Spirulina ist eine Alge und reich an pflanzlichem Calcium, Eisen, Vitamin A und Vitamin C und vielen weiteren Vitalstoffen. Sie gilt dazu als hervorragende Quelle für pflanzliches Eiweiß, da ihr Proteingehalt in der Trockenmasse bis zu 70 Prozent!! beträgt. Ihr Gehalt an Alphalinolsäure ist der Höchste im gesamten Pflanzenbereich. Darüber hinaus ist sie reich an Chlorophyll und stärkt dein Immunsystem. Hier kannst du Spirulina in Bioqualität bestellen.*
7. Moringa – Der Moringabaum gilt als die nährstoffreichste Pflanze der Welt. Die Blätter des Moringa Oleifera enthalten eine große Vielfalt an Nährstoffen. Allerdings nicht in so ausgeprägter Form wie in den oben beschriebenen Superfoods. Hier macht also die hohe Vielfalt die Moringablätter zu einem Superfood. Nicht aber die Konzentration der Nährstoffe. Hier bekommst du das Moringapulver.*
8. Maca – Maca ist die Vitalstoffbombe aus den Anden und enthält über dreißig Mineralien und Spurenelemente, sowie fast alle Vitamine und alle essentiellen Aminosäuren. In den Anden zählt sie zu den Grundnahrungsmitteln. Auch viele andere Stoffe sind in der Knolle enthalten. Macapulver kannst du hier bekommen.*
9. Hanfsamen – gehören zu den größten pflanzlichen Proteinquellen und liefern dir alle essentiellen Aminosäuren. Außerdem verfügen Hanfamen über ein perfekt ausgewogenen Verhältnis von Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren. Das tolle dabei: Sie werden regional angebaut. Du kannst sie in Salate geben, Dressings daraus herstellen oder sie ins Müsli mischen. Du kannst auch Hanföl verwenden. Es ist absolut köstlich und eignet sich hervorragend für Salate. Hier bekommst du Hanfsamen.*
Regionale Superfoods
Ich persönlich würde immer regionale Superfoods bevorzugen. Zum einen aus Umweltschutzgründen und zum anderen, weil durch den langen Transport viele Vitalstoffe bereits verloren gehen. Außerdem sind immer die Pflanzen für uns vorgesehen, die bei uns wachsen. Und da wir auch regional im Winter genug Auswahl haben sind wir nicht zwangsläufig darauf angewiesen exotische Superfoods zu verwenden.
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