Sonnencreme Gehörte im Sommer bei mir zur Grundausstattung
In diesem Beitrag möchte ich mit dir meine Erfahrungen teilen, die ich durch meine Ernährungsumstellung bezüglich Sonnenschutz gemacht habe. Noch vor einigen Jahren habe ich mich ziemlich stark vom Marketing der Sonnenschutzmittelhersteller beeinflussen lassen. Damals habe ich meine Kinder und mich im Sommer regelmäßig mit Sonnenschutzcreme mit hohem Lichtschutzfaktor eingecremt. Ich war der Meinung, dass die Sonne so aggressiv wäre, dass man sich damit vor ihr schützen müsse. Und ich hatte Angst einen Sonnenbrand zu bekommen. Wenn meine Kinder alleine ins Schwimmbad fuhren, hielt ich ihnen jedes mal einen Vortrag darüber. Sie durften auf keinen Fall vergessen, sich mehrmals mit Sonnencreme einzuschmieren.
Stimmt es, dass wir Sonnenschutzcreme gegen Sonnenbrand Benötigen?
Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass meine Kinder und ich vor einigen Jahren noch öfters einen Sonnenbrand erlitten, wenn wir uns nicht mit Sonnencreme einschmierten. Heute hat sich das geändert. Denn die letzten drei Jahre war dies nicht einmal mehr der Fall. Und das obwohl wir deutlich mehr in der Sonne waren als damals.
Was hat sich an unserer Anfälligkeit für Sonnenbrand geändert?
Als ich im Februar vor über drei Jahren auf Rohkost umstellte, hatte ich keine Ahnung davon, wie sich dadurch meine Anfälligkeit für einen Sonnenbrand ändern würde. Da ich durch die Umstellung auf Rohkost auch jegliche Chemikalien meiden wollte, schmiss ich auch meine Sonnencreme weg. Ich machte mir auch keine Gedanken darüber, wie ich im Sommer ohne die Sonnencreme auskommen würde.
Im Juni des selben Jahres bemerkte ich, dass meine Kinder und ich bei knapp dreißig Grad bereits mehrere Stunden in der Sonne waren. Und das ganz ohne irgendeinen Sonnenbrand zu bekommen. Seitdem hat es auch keinen Sonnenbrand mehr gegeben. Und das obwohl wir uns wesentlich mehr in der Sonne aufhielten als jemals zuvor. Stattdessen stellte sich eine wunderschöne, zarte und natürliche Bräune ein. Diese hielt sogar wesentlich länger als früher. So kann ich jetzt zum Beispiel immer noch deutlich meine Bikiniabdrücke von meinem Teneriffaurlaub im Dezember sehen. Und wir haben bereits April.
Ich führe das definitiv zum einen darauf zurück, dass ich überhaupt erst einmal auf Sonnencreme verzichtet habe. Aber zum anderen auch auf unsere Ernährungsumstellung. Ob es an der Rohkost oder eventuell auch schon an der veganen Ernährungsweise liegt, kann ich nicht sagen. Aber es scheint so zu sein, dass man weniger gegrillt wird, wenn man seine Nahrung nicht mehr erhitzt 😉
Wem hilft es, wenn die Sonne “aggressiv” ist?
Wer profitiert davon, dass Sonnencreme gekauft wird? Denke daran, dass es Teil der Marketingstrategien ist, gefährliche Dinge wie eine scheinbar “aggressive Sonne” zu erschaffen, vor der jeder Angst haben sollte. Nur auf diese Weise können Firmen ihr Produkt an die Massen bringen. Nur dadurch, dass Angst geschürt wird, entstehen solche Ansichten in der Gesellschaft. Und nur dadurch funktionieren auch diese Massenverkäufe. “Aggressiv” ist die Sonne mit Sicherheit nicht. Denn in erster Linie ist sie lebensspendend und schenkt uns Vitamin D und einen fantastischen Gemütszustand.
Natürlich kann man es auch übertreiben, so wie jede andere Sache auch. “Aggressiv” wirkt sich die Sonne nur dann auf uns aus, wenn wir chemische Sonnenschutzmittel verwenden. Wenn wir uns von toterhitzten Produkten, Fleisch und Milchprodukten ernähren. Wer sechs Monate nicht in der Sonne war, tut seiner Haut natürlich nichts Gutes, wenn er dann plötzlich bei dreißg Grad im Schatten für fünf Stunden in der prallen Sonne liegt. Die Haut darf sich erst einmal daran gewöhnen.
Wenn du dir die wildlebenden Tiere anschaust, liegen diese auch meist nicht den ganzen Tag in der prallen Sonne. Sondern nur dann, wenn die Sonnenstrahlen noch etwas milder sind. Wenn die Sonne dann ihre volle Kraft im Sommer entfaltet, ziehen sie sich in der Regel an schattige Plätze zurück. Bringe mehr Rohkost in dein Leben und probiere es selbst aus. Du tust deinem Körper etwas Gutes. Du kannst die Sonne viel mehr genießen und sparst nebenbei auch noch Geld weil du auf die Sonnencreme verzichtest.
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Hey mir geht es ähnlich.
Als ich eine längere Rohkost Phase hatte war mir die Sonneneinstrahlung komplett egal. Ich konnte Stunden lang draußen sein, habe nicht geschwitzt und mich nicht verbrannt, trotz meines ultrahellen Hauttyps und roten Haaren.
In meiner Familie wurde Jahrelang, auch jetzt noch, genauso geredet – bezüglich des einschmierens.
Wichtig bei mir ist, meinen ganzen Körper, also nicht nur ein paar Stellen, der Sonne auszusetzten, sodass sie mich sozusagen gleichmäßig durchdringen kann – so fühlt es sich bei mir an. Ich versuche mich auf sie zu konzentrieren und bewusst in mich aufzunehmen.
Wie gesagt, ich bin ein echt heller Hauttyp, habe rote Haare und Sommersprossen, aber da verbrennt nix mehr!
Im Moment esse ich Vegan und teils auch erhitzt. Funktioniert dennoch -> kompletten Körper bescheinen lassen und darauf konzentrieren und wenn es eben zu warm wird, raus gehen.
Bin seit nun fast 3 Jahren komplett frei von Reinigungsmitteln, Chemie kram etc. Meine Wäsche habe ich ein Jahr lang nur mit Wasser per Hand gewaschen. Körper genauso. Jetzt nehme ich irgendeine Bio Seife aus Öl und Salz.
Alles geht ohne.
LG
Vielen Dank für das tolle und hochinteressante Feedback lieber Sebastian 🙂
Das klingt sehr interessant!
Aber was ist mit der Hautalterung? Sonnencreme schützt ja nicht nur vor Sonnenbrand, sondern auch vor Hautalterung und Hautkrebs.
Da hätte ich dann doch etwas Angst vor.
Liebe Ina,
ich bin jetzt 44 und werde meist auf 28 geschätzt, daher darf man den Märchen um die Hautalterung auch kritisch gegenüberstehen.